Dichtheitsprüfgerät - Serie PMD02

  • Beschreibung
  • Als renommierter Lecktestgerätehersteller ist APT der perfekte Ansprechpartner für Dichtheitsprüfungen und Leckageortungen. Das deutsche Unternehmen bietet seinen Kunden verschiedene Systeme für die Dichtheitsprüfung mit Luft und weitere technische Lösungen. Das Dichtheitsprüfgerät der Serie PMD02 wurde weltweit bereits über 1000 Mal eingesetzt und hat sich in der industriellen Prüftechnik fest als Lecksuchgerät etabliert. Insbesondere die hohe Flexibilität und die Robustheit in Kombination mit einer unkomplizierten Bedienbarkeit haben zum Erfolg des Dichtheitsprüfgeräts beigetragen. Es kann vielseitig sowohl für manuelle als auch vollautomatische Prüfungen genutzt werden. Mögliche Anwendungen sind unter anderem alle Druckluftprüfungen mit Vakuum oder Druckluft als Testmedium sowie Dichtheitsprüfungen von Metall- und Kunststoffteilen.

    Dichtheitsprüfgerät für die Druckluft-Leckageortung

    Das PMD02 eignet sich für die Prüfung der Dichtheit an Hohlkörpern, beispielsweise Motoren, Pumpen oder Getriebe. Die Vielzahl an Prüfprogrammen, bis zu 100 verschiedene, sorgt nicht nur für eine hohe Flexibilität, sondern auch dafür, dass Sie das Dichtheitsprüfgerät individuell an Ihre spezifischen Prüfaufgaben anpassen können. Ob kleine oder große Prüfvolumen, die vielfältigen Optionen ermöglichen eine präzise und schnelle Durchführung aller Prüfaufgaben für Vakuumbereiche mit bis zu 10 bar Überdruck. Darüber hinaus ist es je nach Ausbaustufe möglich, drei Prüfkanäle gleichzeitig zu verwenden.

    Folgende Verfahren und Spezifikationen stehen zur Verfügung:

    • ein bis vier autonome Prüfkanäle (gilt nicht für die Lite-Versionen)
    • Überdruck 100kPa, 600kPa, 800kPa, 1000kPa, 1600kPa und Unterdruck (-> Prüfluftbedingungen)
    • Relativdruck-Technik, Differenzdruck-Technik, Massestrom-Überström-Technik (verschiedene Messbereiche und Auflösungen)
      Staudruck-Prüftechnik, Durchgangs-Prüftechnik (-> Verfahren)
    • fernsteuerbar über Signal-Schnittstelle (Standard), SDI-Telegramme (-> mehr Info) , ProfiNet, ProfiBus/Interbus und Ethernet (Optionen)
    • LC-Grafik-Display und Folienfront mit Statuslampen, Bedientasten und Schlüsselschalter für die Bedienung
    • 100 Prüfprogramme können im Gerät gespeichert werden
    • Schnittstellen: zwei serielle Datenschnittstellen RS232 für die Datenkommunikation, optional zwei USB-Schnittstellen (NEU), optional eine ProfiNet-Schnittstelle (NEU), optional eine ProfiBus-Schnittstelle (NEU), optional eine Ethernet-Schnittstelle (NEU)
    • optionale Temperaturkompensation bei schwierigen Umweltbedingungen (-> mehr Info)
    • komfortable Parametrierung mittels SDI-Telegrammen und der Software PMD02-DATA
    • komfortable Analyse von Prüfaufgaben mittels der Software für Dichtheitsprüfgeräte (PMD02-ANALYZE)

    Dichtheitsprüfgerät für Druckdifferenz- und Massestromverfahren

    Lecktestgeräte der Serie PMD02 können sowohl für das Differenzdruck- als auch das Massestromverfahren oder eine Kombination beider Verfahren eingesetzt werden. Bei der Dichtheitsprüfung mittels Druckdifferenzmessverfahren wird der Prüfling mit Druck bzw. Vakuum beaufschlagt. Ändert sich der im Prüfling gemessene und bewertete Druck, sind Leckagen vorhanden. Dieses Verfahren ermöglicht einen automatisierten Prüfablauf für die Dichtheitsprüfung mit Luft. Die Messauflösung ist – anders als beim Relativdruckverfahren – in der Regel unabhängig vom Prüfdruck. Nachteil ist jedoch, dass thermische und elastische Änderungen am Prüfling das Messergebnis verfälschen können. Beim Massestromverfahren wird ebenfalls Druck bzw. Vakuum aufgeschlagen. Um dabei den Massestrom zu ermitteln, wird die durch mögliche Leckagen ein- und austretende Luft über einen thermischen Massendurchflussmesser nachgeführt. Die Sensorik ist zwar etwas empfindlich, ermöglicht aufgrund des verzögerungsfreien Messsignals aber eine sehr schnelle Prüfung.

    Folgende Druckbereiche werden unterstützt:

    Differenzdruckverfahren

    Massestromverfahren

    Unterdruck (Vakuum)

    Überdruck 50 kPa

    Überdruck 100 kPa

    Überdruck 600 kPa

    Überdruck 800 kPa 

    Überdruck 1000 kPa

    Überdruck 1600 kPa (Spezialausführung)

    Überdruck 2000 kPa (Spezialausführung)

    Auf Anfrage sind andere Druckbereiche ebenfalls möglich.

    Überdruck 100 kPa

    Überdruck 160 kPa

    Überdruck 600 kPa

    Überdruck 1000 kPa

    Seit 2014 ist auch Vakuum möglich.

    Passendes Zubehör und Software-Pakete für Ihr Lecksuchgerät

    Bei uns erhalten Sie außerdem sinnvolles Zubehör für Ihr Prüfgerät, mit dem Sie die Funktionalität weiter erhöhen können. Darunter zum Beispiel den Leckage-Kalibrator LK3P, ein universeller Durchfluss-Kalibrator zum Einrichten und Überprüfen, und Software-Pakete, um die Prüfergebnisse auf dem PC aufzuzeichnen, zu verwalten und auszuwerten sowie viele weitere Zubehörkomponenten. Darüber hinaus halten wir verschiedene Software-Pakete für Sie bereit, mit denen Sie die Prüfergebnisse auf dem PC aufzeichnen, verwalten und auswerten können. Folgende Programme sind für das PMD02 Dichtheitsprüfgerät verfügbar:

    PMD02-DATA: Parametrier-Software zur komfortablen Verwaltung und Änderung der Gerätedaten

    PMD02-ANALYZE: Analyse-Software zur Aufzeichnung und Auswertung der Prüfergebnisse

    PMD02-DATALOG: Datenlogger-Software als Datenserver für den PC zur Aufzeichnung von Prüfergebnissen

    Sie benötigen für alle Software-Pakete einen Windows-PC mit einem der folgenden Betriebssysteme: Windows XP SP3, Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8. Jede Software unterstützt alle Varianten und Modelle der jeweiligen Serie.

    APT berät bei der Auswahl des Prüfverfahrens und der Konfiguration des Dichtheitsprüfgeräts

    Bei der Auswahl des geeigneten Prüfverfahrens gilt es einiges zu beachten. Dazu zählen beispielsweise die Art – Kunststoff, Metall etc. – und die Größe des zu prüfenden Volumens. Auch die zu erreichende Taktzeit und welche Grenzleckage sicher erkannt werden soll, sind unter anderem zu berücksichtigende Kriterien für die Auswahl des Prüfverfahrens. Wenden Sie sich an uns, um Fehlentscheidungen zu vermeiden: Mit unserem umfangreichen Erfahrungsschatz helfen wir Ihnen bei der Auswahl der richtigen Prüftechnik und bestimmten die optimale Kosten-Nutzen-Strategie für Ihren individuellen Anwendungsfall. Sie haben Fragen zum Dichtheitsprüfgerät PMD02, der Installation oder dem geeigneten Prüfverfahren? Wir unterstützen Sie mit spezifischem Know-how und umfassender Expertise auf dem Gebiet der Dichtheitsprüfung. Kontaktieren Sie uns und profitieren Sie von einer kompetenten Beratung!

  • Technische Daten
  • Allgemeine Daten  

    Gehäuse (Standard)

    Gehäuse (Lite)

    Alte Gehäusevariante:

    Standard 19"/3HE, (HxBxT) 144mm x 448mm x 550mm
    (2-3 Kanal: 6HE)

    Lite 19"/4HE, (HxBxT) 189mm x 448mm x 550mm

    Neue Gehäusevariante:

    Standard 19"/3HE, (HxBxT) 156mm x 464mm x 540mm

    Lite 19"/4HE, (HxBxT) 200mm x 464mm x 540mm

    Messrechner Multiprozessorsystem, CAN-Bus-Vernetzung 
    Schutzart IP54 (frontseitig und von oben)
    Digitale Eingänge 16 x 24 V DC optoentkoppelt 
    Digitale Ausgänge 16 x 24V DC/0,5A optoentkoppelt 
    Analoge Eingänge 2 x 4-20mA, z.B. für Temperaturkompensation 
    Datenschnittstellen
    • 2x seriell (RS232 oder 20mA), z.B. für Drucker und Rechner
    • NEU: 2x USB z.B. für Drucker und Rechner (Option)
    • NEU: 1x ProfiNet z.B. für SPS oder Rechner (Option)
    • Interbus, Profibus, Ethernet (Option)
    • Serielles Dateninterface SDI, Protokolle 3964R, ASCII (Option)
    Systemsprachen Zwei Systemsprachen integriert (umschaltbar), verschiedene verfügbar
    Programmierung 100 Messprogramme 
    Statistik
    • 20-Klassen-Histogramm 
    • Gut-Schlecht-Statistik
    • Auswertung und Speicherung der letzten 100 Messwerte (Min-/Max-Werte, Durchschnitt, Standardabweichung), QDAS-Anbindung
    Druckluftversorgung

    Min. 100kPa über den geforderten Nennprüfdruck, ölfrei, trocken und gefiltert

    Die Druckluftversorgung für alle Prüfsysteme sollte nach DIN ISO8573-1 folgender Klassifizierung entsprechen:

    Partikelklasse 2 (<= 5µm)
    Wasserklasse 3 (Drucktaupunkt -20°C)
    Ölklasse 2 (<= 0,1mg/m3)

    Für Verschmutzungen durch Flüssigkeiten oder feste Partikel in den Pneumatikkreisen und den daraus resultierenden Schäden an den Pneumatik-Komponenten sowie einer Beschädigung der Pneumatik-Komponenten durch Zuführung eines externen Druckes am Prüflingsanschluss wird keinerlei Garantie oder Haftung übernommen. Dies gilt auch für eventuelle Folgeschäden in Prüfeinrichtungen oder an Prüfteilen.

    Prüfdruckbereiche Elektronische Druckregelung
    0-100kPa, 0-600kPa, 0-800kPa, 0-1000kPa, 0-(-90)kPa, andere auf Anfrage 

    Relativdruckverfahren
     PMD02-AxR, PMD02-BxR
    Messsystem Relativdrucksensor, Auflösung abhängig vom Druckbereich 
    Auswerteverfahren  Druckabfall/Druckanstieg pro Zeit, Volumenstrom pro Zeit, Staudruck, Verschiedene Einheiten einstellbar
    Durchgangskontrolle für Kanäle 

    Druckdifferenzverfahren
     
     PMD02-AxD, PMD02-BxD
    Messsystem  Differenzdrucksensor, Auflösung 0,1 Pa 
    Auswerteverfahren 

    Druckabfall/Druckanstieg pro Zeit, Volumenstrom pro Zeit, Staudruck, Verschiedene Einheiten einstellbar
    Durchgangskontrolle für Kanäle


    Massestromverfahren
     
     PMD02-CxF, PMD02-DxF (Standard-Versionen)
     PMD02-CFL, PMD02-DFL (Lite-Version)
    Messsystem 
    • Massestromsensor 4, 25, 50 oder 100 Nccm/min, Auflösung bis zu 0,0001 Nccm/min (andere auf Anfrage)
    • Relativdrucksensor Vakuum bis 1000kPa, Auflösung 25 Pa (andere auf Anfrage) 
    Auswerteverfahren  Volumenstrom pro Zeit, Massestrom pro Zeit, Verschiedene Einheiten einstellbar 
  • Varianten
    • Differenzdruck-Verfahren Überdruck
      Typbezeichnung: PMD02-AxD (x steht für die Anzahl der Messkanäle)
    • Differenzdruck-Verfahren Vakuum
      Typbezeichnung: PMD02-BxD (x steht für die Anzahl der Messkanäle)
    • Massestrom-Verfahren Überdruck (Standard)
      Typbezeichnung: PMD02-CxF (x steht für die Anzahl der Messkanäle)
      Puffervolumen: von 800 bis 6700 ccm in einem Puffermodul; mehrere Puffervolumen möglich
    • Massestrom-Verfahren Vakuum (Standard)
      Typbezeichnung: PMD02-DxF (x steht für die Anzahl der Messkanäle)
      Puffervolumen: von 800 bis 6700 ccm in einem Puffermodul; mehrere Puffervolumen möglich
    • Massestrom-Verfahren Überdruck (Lite)
      Typbezeichnung: PMD02-CFL (nur mit einem Messkanal und einem Puffervolumen)
      Puffervolumen: von 600 bis max. 3600 ccm
    • Massestrom-Verfahren Vakuum (Lite)
      Typbezeichnung: PMD02-DFL (nur mit einem Messkanal und einem Puffervolumen)
      Puffervolumen: von 600 bis max. 3600 ccm
  • Funktionen
    • Anzeige der Digital-IO auf Display auch bei Fernsteuerung via SDI
    • Beim Ausdruck von Statistik und Histogramm werden nun Sysinfo und Progparameter mit ausgedruckt, wenn "statallewerte = EIN" geschaltet ist.
    • Bei 'Stop nach Programmsprung' ist die Stop-Taste jetzt als Abbruch erlaubt. (bisher nur "Start" für weiter)
    • NA1 und NA2 als '1' und '2' im SDI-RM-Telegramm
    • Neue Option 'SDI2&RM', bei der nach jedem Messen automatisch ein RM-Telegramm via SDI versendet wird. ( vorherige Anforderung mit 'AM' in diesem Falle nicht nötig ! )
    • "Vor" und "Zurück" kontinuierlich durchblättern (F2 u F3-Taste ) ( nur mit FROCON 2.0B !! )
    • Neue Option "protokollieren" zum selektiven Abschalten der Drucker-Protokollierung. Wird bei Init (beim Gerätestart) jedesmal wieder eingeschaltet.
    • Neues Messverfahren Massefluss Vakuum wahlweise mit Überströmen und Nachströmen
    • Auswahl Interpolation / kubische Splines auch bei Nachströmen
    • Bei der CF-/DF-/CFL-/DFL-Variante sind verschiedene Optionen für die Interpolation auswählbar: Regression (wie bisher) letzter Wert (ohne Interpolation ) mit kubischen Splines Zusätzlich zur bisherigen Messart „Druckverlust / Messzeit2“ (in Pa) gibt es die neue Messart „Druckverlust / Sekunde“ (in Pa/s mit einer Nachkommastelle).
      Für diese Messart gibt es neue Up- und Download-Telegramme:
      - Messart „B“ : Überdruck, Druckverlust / s
      - Messart „C“ : Vakuum, Druckanstieg / s
    • Der Fehlerspeicher wird als scrollbare Liste mit Angabe der laufenden Nummer, der MODCON- Nummer, der Fehlernummer, des Datums (TT.MM. hh:mm) und eventueller Parameter dargestellt.
    • Im Automatik-Modus und im Eingabe-Modus erfolgt die Auswahl des Prüfprogrammes nun über eine durchscrollbare Liste mit Angabe von Programmnummer, Programmname und Erstellungsdatum.
    • Mit dem neuen SDI-Telegramm „Anforderung Tabelle“ kann abgefragt werden, welche Programme nach dem letzten Up- oder Download mit der Software PMD02-DATA manuell (am Gerät) geändert worden sind. Mit dem neuen Telegramm „Reset Tabelle“ kann der Änderungsstatus für alle Programme zurückgesetzt werden.
    • Drucklos-Messung als Option auch bei Diffdruck (Differenzdruck) einstellbar.
      Bei Füllen2 - Zeit = 0 wird nur bei Drucklosmessung nicht auf den Fehler "Prel-nicht-erreicht" geprüft.
    • Warten auf Folgeprogramm mit Blinken der Start-Taste
    • Der Meisterwert wird nun auch bei eingeschalteter TK subtrahiert
    • Neue Messmethoden "Nachströmen Überdruck" und "Nachströmen Vakuum"
    • Neue SDI-Protokolle "Anforderung Tabelle" und "Reset Tabelle"
    • Rückholen des letzten Menus vor Drehen des Schlüsselschalters mit Enter
    • ab V3.5x 16 Bit Auflösung bei allen analogen Messkanälen
    • Alle Geräte können über SDI nun sowohl mit der eigenen Gerätenummer als auch mit "99999999" angesprochen werden.
    • SDI-Upload-Telegramm für eine Teile-ID
    • Zusätzliches SDI-Ergebnis-Telegramm mit den aktuellen Toleranzen
    • Ausgabe der Teile-ID in den Protokoll-und Kurven-Daten
    • Durchgangs-Prüfung
    • Relativdruck-Verfahren
    • Ausgabe des Fehlerspeichers an PMD02-ANALYZE möglich
    • Ausgabe des Messwerte-Speichers (letzte 100-Messungen) an PMD02-ANALYZE möglich
    • Auflösung für Massefluss/Differenzdruck einstellbar
    • Datenerhalt mittels Batterie statt Akku
    • Laufende Kontrolle der Batteriespannung (siehe Datenerhalt)
    • Prüfprogrammverkettung
    • Fernsteuerung mittels SDI-Telegrammen auch über Ethernet
    • Fehlerspeicher der letzten 20 Fehlermeldungen
    • Sprung-Filter-Funktion
    • Frei programmierbare Schaltausgänge
    • Einrichter-Bereich
    • Staudruck-Prüfung
    • Interne Belastungs-Zyklen-Zähler
    • Druckloses Prüfen möglich (Druckanstiegsprüfung)

    Sonstige:

    • Bewertung der Prüfergebnisse nach Leckrate oder Druckabfall (nur Differenz-/Relativ-Druck)
    • Druckanstiegs- und Druckabfallmessung möglich
    • Verschiedene System-Einheiten einstellbar
    • Klartext-Fehlermeldungen
    • Plausibilitätskontrolle von diversen Parametern
    • Integrierter Messergebnisspeicher (100 Messungen) mit Mittelwert, Standardabweichung, Min.-/Max.-Werte
    • Automatische Wiederholmessung
    • Automatischer Selbsttest nach nn Messungen
    • Relativdruck-Kompensation zuschaltbar (Normierung auf Solldruck)
    • Optionale Temperaturkompensation 
    • Überwachung der Startbedingung bei Differenz-/Staudruck zuschaltbar
    • Protokollierung aller Änderungen mittels Datum-/Uhrzeit-Stempel
    • Anzeigen einer Prüfprogramm-Belegt-Liste
    • Anzeige aller Systeminformationen wie Serien-Nr., Software-Version etc.
    • Verschiedene Anzeige-Modi auswählbar
    • Anzeige der Messkurven auf dem LC-Display
    • Ausdruck der Messkurven mit dem eingestellten Zoom-Fenster
    • Druckloses Arbeiten für Testzwecke (z.B. zum Testen der Abläufe)
    • Komfortable Menüführung mittels Softkeys
    • Spezialfunktionen wie Start, Stop, Fluten über Direkttasten anwählbar
    • Status- und Ergebnisanzeige mittels LED-Lampen
  • Anwendungen
  • Mit dem Dichtheitsprüfgerät PMD02 können als Beispiel folgende Prüfungen manuell und/oder vollautomatisch durchgeführt werden:

    • alle Dichtheitsprüfungen mit Druckluft als Testmedium
    • alle Dichtheitsprüfungen mit Vakuum als Testmedium
    • Dichtheitsprüfung von Metall-Teilen wie z.B. Kurbelgehäuse, Zylinderköpfe, Ölwannen, Getriebegehäuse, Komplett-Motoren und -Getriebe, Pumpen für Wasser und Öl, Saugrohre, Abgasanlagenteile, Abgas-Katalysatoren, Heizungskomponenten, Komponenten von Einspritzanlagen
    • Dichtheitsprüfung von Kunststoff-Teilen wie z.B. Kunststoff-Saugrohre, Batteriegehäuse, Batteriekühlsysteme, Kunststoffbehälter (z.B. für Wischwasser, Kühlerwasser, Transportbehälter etc.), Kunststoffverpackungen
    • Dichtheitsprüfung von kompletten technischen Systemen wie z.B. elektronische Geräte für den Ausseneinsatz, komplette Kühl-Wasserräume beim Fahrzeug, Solarelemente und -anlagen
    • Dichtheitsprüfung an Fahrzeugbatterien (z.B. kompletter Batterieraum, Kühlkreis etc.)

     

  • Zubehör
  • Mögliches Zubehör für das Arbeiten mit dem PMD02:

Als renommierter Lecktestgerätehersteller ist APT der perfekte Ansprechpartner für Dichtheitsprüfungen und Leckageortungen. Das deutsche Unternehmen bietet seinen Kunden verschiedene Systeme für die Dichtheitsprüfung mit Luft und weitere technische Lösungen. Das Dichtheitsprüfgerät der Serie PMD02 wurde weltweit bereits über 1000 Mal eingesetzt und hat sich in der industriellen Prüftechnik fest als Lecksuchgerät etabliert. Insbesondere die hohe Flexibilität und die Robustheit in Kombination mit einer unkomplizierten Bedienbarkeit haben zum Erfolg des Dichtheitsprüfgeräts beigetragen. Es kann vielseitig sowohl für manuelle als auch vollautomatische Prüfungen genutzt werden. Mögliche Anwendungen sind unter anderem alle Druckluftprüfungen mit Vakuum oder Druckluft als Testmedium sowie Dichtheitsprüfungen von Metall- und Kunststoffteilen.

Dichtheitsprüfgerät für die Druckluft-Leckageortung

Das PMD02 eignet sich für die Prüfung der Dichtheit an Hohlkörpern, beispielsweise Motoren, Pumpen oder Getriebe. Die Vielzahl an Prüfprogrammen, bis zu 100 verschiedene, sorgt nicht nur für eine hohe Flexibilität, sondern auch dafür, dass Sie das Dichtheitsprüfgerät individuell an Ihre spezifischen Prüfaufgaben anpassen können. Ob kleine oder große Prüfvolumen, die vielfältigen Optionen ermöglichen eine präzise und schnelle Durchführung aller Prüfaufgaben für Vakuumbereiche mit bis zu 10 bar Überdruck. Darüber hinaus ist es je nach Ausbaustufe möglich, drei Prüfkanäle gleichzeitig zu verwenden.

Folgende Verfahren und Spezifikationen stehen zur Verfügung:

  • ein bis vier autonome Prüfkanäle (gilt nicht für die Lite-Versionen)
  • Überdruck 100kPa, 600kPa, 800kPa, 1000kPa, 1600kPa und Unterdruck (-> Prüfluftbedingungen)
  • Relativdruck-Technik, Differenzdruck-Technik, Massestrom-Überström-Technik (verschiedene Messbereiche und Auflösungen)
    Staudruck-Prüftechnik, Durchgangs-Prüftechnik (-> Verfahren)
  • fernsteuerbar über Signal-Schnittstelle (Standard), SDI-Telegramme (-> mehr Info) , ProfiNet, ProfiBus/Interbus und Ethernet (Optionen)
  • LC-Grafik-Display und Folienfront mit Statuslampen, Bedientasten und Schlüsselschalter für die Bedienung
  • 100 Prüfprogramme können im Gerät gespeichert werden
  • Schnittstellen: zwei serielle Datenschnittstellen RS232 für die Datenkommunikation, optional zwei USB-Schnittstellen (NEU), optional eine ProfiNet-Schnittstelle (NEU), optional eine ProfiBus-Schnittstelle (NEU), optional eine Ethernet-Schnittstelle (NEU)
  • optionale Temperaturkompensation bei schwierigen Umweltbedingungen (-> mehr Info)
  • komfortable Parametrierung mittels SDI-Telegrammen und der Software PMD02-DATA
  • komfortable Analyse von Prüfaufgaben mittels der Software für Dichtheitsprüfgeräte (PMD02-ANALYZE)

Dichtheitsprüfgerät für Druckdifferenz- und Massestromverfahren

Lecktestgeräte der Serie PMD02 können sowohl für das Differenzdruck- als auch das Massestromverfahren oder eine Kombination beider Verfahren eingesetzt werden. Bei der Dichtheitsprüfung mittels Druckdifferenzmessverfahren wird der Prüfling mit Druck bzw. Vakuum beaufschlagt. Ändert sich der im Prüfling gemessene und bewertete Druck, sind Leckagen vorhanden. Dieses Verfahren ermöglicht einen automatisierten Prüfablauf für die Dichtheitsprüfung mit Luft. Die Messauflösung ist – anders als beim Relativdruckverfahren – in der Regel unabhängig vom Prüfdruck. Nachteil ist jedoch, dass thermische und elastische Änderungen am Prüfling das Messergebnis verfälschen können. Beim Massestromverfahren wird ebenfalls Druck bzw. Vakuum aufgeschlagen. Um dabei den Massestrom zu ermitteln, wird die durch mögliche Leckagen ein- und austretende Luft über einen thermischen Massendurchflussmesser nachgeführt. Die Sensorik ist zwar etwas empfindlich, ermöglicht aufgrund des verzögerungsfreien Messsignals aber eine sehr schnelle Prüfung.

Folgende Druckbereiche werden unterstützt:

Differenzdruckverfahren

Massestromverfahren

Unterdruck (Vakuum)

Überdruck 50 kPa

Überdruck 100 kPa

Überdruck 600 kPa

Überdruck 800 kPa 

Überdruck 1000 kPa

Überdruck 1600 kPa (Spezialausführung)

Überdruck 2000 kPa (Spezialausführung)

Auf Anfrage sind andere Druckbereiche ebenfalls möglich.

Überdruck 100 kPa

Überdruck 160 kPa

Überdruck 600 kPa

Überdruck 1000 kPa

Seit 2014 ist auch Vakuum möglich.

Passendes Zubehör und Software-Pakete für Ihr Lecksuchgerät

Bei uns erhalten Sie außerdem sinnvolles Zubehör für Ihr Prüfgerät, mit dem Sie die Funktionalität weiter erhöhen können. Darunter zum Beispiel den Leckage-Kalibrator LK3P, ein universeller Durchfluss-Kalibrator zum Einrichten und Überprüfen, und Software-Pakete, um die Prüfergebnisse auf dem PC aufzuzeichnen, zu verwalten und auszuwerten sowie viele weitere Zubehörkomponenten. Darüber hinaus halten wir verschiedene Software-Pakete für Sie bereit, mit denen Sie die Prüfergebnisse auf dem PC aufzeichnen, verwalten und auswerten können. Folgende Programme sind für das PMD02 Dichtheitsprüfgerät verfügbar:

PMD02-DATA: Parametrier-Software zur komfortablen Verwaltung und Änderung der Gerätedaten

PMD02-ANALYZE: Analyse-Software zur Aufzeichnung und Auswertung der Prüfergebnisse

PMD02-DATALOG: Datenlogger-Software als Datenserver für den PC zur Aufzeichnung von Prüfergebnissen

Sie benötigen für alle Software-Pakete einen Windows-PC mit einem der folgenden Betriebssysteme: Windows XP SP3, Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8. Jede Software unterstützt alle Varianten und Modelle der jeweiligen Serie.

APT berät bei der Auswahl des Prüfverfahrens und der Konfiguration des Dichtheitsprüfgeräts

Bei der Auswahl des geeigneten Prüfverfahrens gilt es einiges zu beachten. Dazu zählen beispielsweise die Art – Kunststoff, Metall etc. – und die Größe des zu prüfenden Volumens. Auch die zu erreichende Taktzeit und welche Grenzleckage sicher erkannt werden soll, sind unter anderem zu berücksichtigende Kriterien für die Auswahl des Prüfverfahrens. Wenden Sie sich an uns, um Fehlentscheidungen zu vermeiden: Mit unserem umfangreichen Erfahrungsschatz helfen wir Ihnen bei der Auswahl der richtigen Prüftechnik und bestimmten die optimale Kosten-Nutzen-Strategie für Ihren individuellen Anwendungsfall. Sie haben Fragen zum Dichtheitsprüfgerät PMD02, der Installation oder dem geeigneten Prüfverfahren? Wir unterstützen Sie mit spezifischem Know-how und umfassender Expertise auf dem Gebiet der Dichtheitsprüfung. Kontaktieren Sie uns und profitieren Sie von einer kompetenten Beratung!

Allgemeine Daten  

Gehäuse (Standard)

Gehäuse (Lite)

Alte Gehäusevariante:

Standard 19"/3HE, (HxBxT) 144mm x 448mm x 550mm
(2-3 Kanal: 6HE)

Lite 19"/4HE, (HxBxT) 189mm x 448mm x 550mm

Neue Gehäusevariante:

Standard 19"/3HE, (HxBxT) 156mm x 464mm x 540mm

Lite 19"/4HE, (HxBxT) 200mm x 464mm x 540mm

Messrechner Multiprozessorsystem, CAN-Bus-Vernetzung 
Schutzart IP54 (frontseitig und von oben)
Digitale Eingänge 16 x 24 V DC optoentkoppelt 
Digitale Ausgänge 16 x 24V DC/0,5A optoentkoppelt 
Analoge Eingänge 2 x 4-20mA, z.B. für Temperaturkompensation 
Datenschnittstellen
  • 2x seriell (RS232 oder 20mA), z.B. für Drucker und Rechner
  • NEU: 2x USB z.B. für Drucker und Rechner (Option)
  • NEU: 1x ProfiNet z.B. für SPS oder Rechner (Option)
  • Interbus, Profibus, Ethernet (Option)
  • Serielles Dateninterface SDI, Protokolle 3964R, ASCII (Option)
Systemsprachen Zwei Systemsprachen integriert (umschaltbar), verschiedene verfügbar
Programmierung 100 Messprogramme 
Statistik
  • 20-Klassen-Histogramm 
  • Gut-Schlecht-Statistik
  • Auswertung und Speicherung der letzten 100 Messwerte (Min-/Max-Werte, Durchschnitt, Standardabweichung), QDAS-Anbindung
Druckluftversorgung

Min. 100kPa über den geforderten Nennprüfdruck, ölfrei, trocken und gefiltert

Die Druckluftversorgung für alle Prüfsysteme sollte nach DIN ISO8573-1 folgender Klassifizierung entsprechen:

Partikelklasse 2 (<= 5µm)
Wasserklasse 3 (Drucktaupunkt -20°C)
Ölklasse 2 (<= 0,1mg/m3)

Für Verschmutzungen durch Flüssigkeiten oder feste Partikel in den Pneumatikkreisen und den daraus resultierenden Schäden an den Pneumatik-Komponenten sowie einer Beschädigung der Pneumatik-Komponenten durch Zuführung eines externen Druckes am Prüflingsanschluss wird keinerlei Garantie oder Haftung übernommen. Dies gilt auch für eventuelle Folgeschäden in Prüfeinrichtungen oder an Prüfteilen.

Prüfdruckbereiche Elektronische Druckregelung
0-100kPa, 0-600kPa, 0-800kPa, 0-1000kPa, 0-(-90)kPa, andere auf Anfrage 

Relativdruckverfahren
 PMD02-AxR, PMD02-BxR
Messsystem Relativdrucksensor, Auflösung abhängig vom Druckbereich 
Auswerteverfahren  Druckabfall/Druckanstieg pro Zeit, Volumenstrom pro Zeit, Staudruck, Verschiedene Einheiten einstellbar
Durchgangskontrolle für Kanäle 

Druckdifferenzverfahren
 
 PMD02-AxD, PMD02-BxD
Messsystem  Differenzdrucksensor, Auflösung 0,1 Pa 
Auswerteverfahren 

Druckabfall/Druckanstieg pro Zeit, Volumenstrom pro Zeit, Staudruck, Verschiedene Einheiten einstellbar
Durchgangskontrolle für Kanäle


Massestromverfahren
 
 PMD02-CxF, PMD02-DxF (Standard-Versionen)
 PMD02-CFL, PMD02-DFL (Lite-Version)
Messsystem 
  • Massestromsensor 4, 25, 50 oder 100 Nccm/min, Auflösung bis zu 0,0001 Nccm/min (andere auf Anfrage)
  • Relativdrucksensor Vakuum bis 1000kPa, Auflösung 25 Pa (andere auf Anfrage) 
Auswerteverfahren  Volumenstrom pro Zeit, Massestrom pro Zeit, Verschiedene Einheiten einstellbar 
  • Differenzdruck-Verfahren Überdruck
    Typbezeichnung: PMD02-AxD (x steht für die Anzahl der Messkanäle)
  • Differenzdruck-Verfahren Vakuum
    Typbezeichnung: PMD02-BxD (x steht für die Anzahl der Messkanäle)
  • Massestrom-Verfahren Überdruck (Standard)
    Typbezeichnung: PMD02-CxF (x steht für die Anzahl der Messkanäle)
    Puffervolumen: von 800 bis 6700 ccm in einem Puffermodul; mehrere Puffervolumen möglich
  • Massestrom-Verfahren Vakuum (Standard)
    Typbezeichnung: PMD02-DxF (x steht für die Anzahl der Messkanäle)
    Puffervolumen: von 800 bis 6700 ccm in einem Puffermodul; mehrere Puffervolumen möglich
  • Massestrom-Verfahren Überdruck (Lite)
    Typbezeichnung: PMD02-CFL (nur mit einem Messkanal und einem Puffervolumen)
    Puffervolumen: von 600 bis max. 3600 ccm
  • Massestrom-Verfahren Vakuum (Lite)
    Typbezeichnung: PMD02-DFL (nur mit einem Messkanal und einem Puffervolumen)
    Puffervolumen: von 600 bis max. 3600 ccm
  • Anzeige der Digital-IO auf Display auch bei Fernsteuerung via SDI
  • Beim Ausdruck von Statistik und Histogramm werden nun Sysinfo und Progparameter mit ausgedruckt, wenn "statallewerte = EIN" geschaltet ist.
  • Bei 'Stop nach Programmsprung' ist die Stop-Taste jetzt als Abbruch erlaubt. (bisher nur "Start" für weiter)
  • NA1 und NA2 als '1' und '2' im SDI-RM-Telegramm
  • Neue Option 'SDI2&RM', bei der nach jedem Messen automatisch ein RM-Telegramm via SDI versendet wird. ( vorherige Anforderung mit 'AM' in diesem Falle nicht nötig ! )
  • "Vor" und "Zurück" kontinuierlich durchblättern (F2 u F3-Taste ) ( nur mit FROCON 2.0B !! )
  • Neue Option "protokollieren" zum selektiven Abschalten der Drucker-Protokollierung. Wird bei Init (beim Gerätestart) jedesmal wieder eingeschaltet.
  • Neues Messverfahren Massefluss Vakuum wahlweise mit Überströmen und Nachströmen
  • Auswahl Interpolation / kubische Splines auch bei Nachströmen
  • Bei der CF-/DF-/CFL-/DFL-Variante sind verschiedene Optionen für die Interpolation auswählbar: Regression (wie bisher) letzter Wert (ohne Interpolation ) mit kubischen Splines Zusätzlich zur bisherigen Messart „Druckverlust / Messzeit2“ (in Pa) gibt es die neue Messart „Druckverlust / Sekunde“ (in Pa/s mit einer Nachkommastelle).
    Für diese Messart gibt es neue Up- und Download-Telegramme:
    - Messart „B“ : Überdruck, Druckverlust / s
    - Messart „C“ : Vakuum, Druckanstieg / s
  • Der Fehlerspeicher wird als scrollbare Liste mit Angabe der laufenden Nummer, der MODCON- Nummer, der Fehlernummer, des Datums (TT.MM. hh:mm) und eventueller Parameter dargestellt.
  • Im Automatik-Modus und im Eingabe-Modus erfolgt die Auswahl des Prüfprogrammes nun über eine durchscrollbare Liste mit Angabe von Programmnummer, Programmname und Erstellungsdatum.
  • Mit dem neuen SDI-Telegramm „Anforderung Tabelle“ kann abgefragt werden, welche Programme nach dem letzten Up- oder Download mit der Software PMD02-DATA manuell (am Gerät) geändert worden sind. Mit dem neuen Telegramm „Reset Tabelle“ kann der Änderungsstatus für alle Programme zurückgesetzt werden.
  • Drucklos-Messung als Option auch bei Diffdruck (Differenzdruck) einstellbar.
    Bei Füllen2 - Zeit = 0 wird nur bei Drucklosmessung nicht auf den Fehler "Prel-nicht-erreicht" geprüft.
  • Warten auf Folgeprogramm mit Blinken der Start-Taste
  • Der Meisterwert wird nun auch bei eingeschalteter TK subtrahiert
  • Neue Messmethoden "Nachströmen Überdruck" und "Nachströmen Vakuum"
  • Neue SDI-Protokolle "Anforderung Tabelle" und "Reset Tabelle"
  • Rückholen des letzten Menus vor Drehen des Schlüsselschalters mit Enter
  • ab V3.5x 16 Bit Auflösung bei allen analogen Messkanälen
  • Alle Geräte können über SDI nun sowohl mit der eigenen Gerätenummer als auch mit "99999999" angesprochen werden.
  • SDI-Upload-Telegramm für eine Teile-ID
  • Zusätzliches SDI-Ergebnis-Telegramm mit den aktuellen Toleranzen
  • Ausgabe der Teile-ID in den Protokoll-und Kurven-Daten
  • Durchgangs-Prüfung
  • Relativdruck-Verfahren
  • Ausgabe des Fehlerspeichers an PMD02-ANALYZE möglich
  • Ausgabe des Messwerte-Speichers (letzte 100-Messungen) an PMD02-ANALYZE möglich
  • Auflösung für Massefluss/Differenzdruck einstellbar
  • Datenerhalt mittels Batterie statt Akku
  • Laufende Kontrolle der Batteriespannung (siehe Datenerhalt)
  • Prüfprogrammverkettung
  • Fernsteuerung mittels SDI-Telegrammen auch über Ethernet
  • Fehlerspeicher der letzten 20 Fehlermeldungen
  • Sprung-Filter-Funktion
  • Frei programmierbare Schaltausgänge
  • Einrichter-Bereich
  • Staudruck-Prüfung
  • Interne Belastungs-Zyklen-Zähler
  • Druckloses Prüfen möglich (Druckanstiegsprüfung)

Sonstige:

  • Bewertung der Prüfergebnisse nach Leckrate oder Druckabfall (nur Differenz-/Relativ-Druck)
  • Druckanstiegs- und Druckabfallmessung möglich
  • Verschiedene System-Einheiten einstellbar
  • Klartext-Fehlermeldungen
  • Plausibilitätskontrolle von diversen Parametern
  • Integrierter Messergebnisspeicher (100 Messungen) mit Mittelwert, Standardabweichung, Min.-/Max.-Werte
  • Automatische Wiederholmessung
  • Automatischer Selbsttest nach nn Messungen
  • Relativdruck-Kompensation zuschaltbar (Normierung auf Solldruck)
  • Optionale Temperaturkompensation 
  • Überwachung der Startbedingung bei Differenz-/Staudruck zuschaltbar
  • Protokollierung aller Änderungen mittels Datum-/Uhrzeit-Stempel
  • Anzeigen einer Prüfprogramm-Belegt-Liste
  • Anzeige aller Systeminformationen wie Serien-Nr., Software-Version etc.
  • Verschiedene Anzeige-Modi auswählbar
  • Anzeige der Messkurven auf dem LC-Display
  • Ausdruck der Messkurven mit dem eingestellten Zoom-Fenster
  • Druckloses Arbeiten für Testzwecke (z.B. zum Testen der Abläufe)
  • Komfortable Menüführung mittels Softkeys
  • Spezialfunktionen wie Start, Stop, Fluten über Direkttasten anwählbar
  • Status- und Ergebnisanzeige mittels LED-Lampen

Mit dem Dichtheitsprüfgerät PMD02 können als Beispiel folgende Prüfungen manuell und/oder vollautomatisch durchgeführt werden:

  • alle Dichtheitsprüfungen mit Druckluft als Testmedium
  • alle Dichtheitsprüfungen mit Vakuum als Testmedium
  • Dichtheitsprüfung von Metall-Teilen wie z.B. Kurbelgehäuse, Zylinderköpfe, Ölwannen, Getriebegehäuse, Komplett-Motoren und -Getriebe, Pumpen für Wasser und Öl, Saugrohre, Abgasanlagenteile, Abgas-Katalysatoren, Heizungskomponenten, Komponenten von Einspritzanlagen
  • Dichtheitsprüfung von Kunststoff-Teilen wie z.B. Kunststoff-Saugrohre, Batteriegehäuse, Batteriekühlsysteme, Kunststoffbehälter (z.B. für Wischwasser, Kühlerwasser, Transportbehälter etc.), Kunststoffverpackungen
  • Dichtheitsprüfung von kompletten technischen Systemen wie z.B. elektronische Geräte für den Ausseneinsatz, komplette Kühl-Wasserräume beim Fahrzeug, Solarelemente und -anlagen
  • Dichtheitsprüfung an Fahrzeugbatterien (z.B. kompletter Batterieraum, Kühlkreis etc.)

 

Mögliches Zubehör für das Arbeiten mit dem PMD02: